Basische Ernährung
Unter vielen bekannten Ernährungsformen, die heutzutage existieren, soll die basische Ernährung das höchste Potential für ein langes und gesundes Leben bieten. Es heißt, dass unserem Körper durch die überwiegende Aufnahme von basischen Lebensmitteln essentielle Mineralstoffe und Spurenelemente zugeführt werden können, die unseren PH-Wert in Balance bringen und uns gleichzeitig vor all den säurehaltigen Abfallprodukten bewahren, die eine konventionelle Ernährung mit sich bringt. Doch was genau steckt hinter dem Säure-Basen-Konzept und dessen Vorteilen für unser Wohlbefinden? Wir von GrüneSmoothies.de geben Dir einen kleinen Einblick in die Welt der basischen Ernährung!
Überblick
- Basische Ernährung und der pH-Wert
- Basische Ernährung
- Saure Lebensmittel
- Basische Lebensmittel
- Grüne Smoothies - ideal für basische Ernährung
Basische Ernährung und der pH-Wert
Jeder hat sicherlich schon einmal den Begriff „pH-Wert“ in Kombination mit den Themen „Säure-Basen-Haushalt“ oder „Basische Ernährung” gehört. Doch was genau bestimmt dieser Wert? Auf einer Skala von 1-14 soll er angeben, wie basisch oder sauer unser Körper ist. Alle Werte unter 7 werden hierbei als „sauer“ und all Werte darüber als „basisch“ bezeichnet. Der Wert 7 stellt einen neutralen Wert dar. Als gesund für uns gilt ein pH-Wert, der leicht alkalisch, also basisch, ist. Der Körper versucht dabei stetig, den pH-Wert des Blutes zwischen ca. 7,35-7,4 zu halten. Das bedeutet jedoch auch, dass verschiedene Bereiche des Körpers bereits übersäuert sein können, während der Blut-pH-Wert normal erscheint. Von chronischer Übersäuerung oder auch akuter Azidose spricht man in der Naturheilkunde, wenn der Körper chronische Schwierigkeiten dabei hat, die verschiedenen Körperbereiche im Säure-Basen-Haushalt zu regulieren. Dabei sind manche Körperbereiche dann zu sauer und andere zu basisch.
Basische Ernährung: Gesundheitliche Effekte
Obwohl ein übermäßiger Säuregehalt unseres Körpers sich auf viele verschiedene Ursachen zurückführen lässt, wie z. B. auf die Gifte in unserer Umwelt oder zu viel Stress - Faktoren denen wir tagtäglich ausgesetzt sind - so scheint unsere Ernährung jedoch den größten Einfluss auf einen unausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt zu haben. Sind unsere Zellen chronisch übersäuert, so können sich auf Dauer gesundheitliche Einschränkungen bei uns einstellen. Durch eine überwiegend basische Ernährung ist der Körper in der Lage, die verschiedenen Organe, die einen basischen pH-Wert benötigen - wie z. B. Lymphe, Dünndarm und Bindegewebe - zu entsäuern. Im selben Atemzug bleiben wir von Abfallprodukten, die unser Körper bei einer konventionellen Ernährungsweise mit vielen Fertigprodukten und denaturierten Lebensmitteln verstoffwechseln muss, verschont. Darüber hinaus kann eine basische Ernährung die Magensäureproduktion regulieren, so dass nicht zu viel und nicht zu wenig produziert wird und wir unsere Nahrung optimal verdauen können. Weitere Vorzüge der basischen Ernährung sollen unter anderem sein:
- Wahrung der Knochendichte und Muskelmasse
- Verminderung des Risikos für Bluthochdruck und Schlaganfall
- Linderung von chronischen Schmerzen und Entzündungen im Körper
- verbesserte Aufnahme von Vitaminen und Mineralien im Dünndarm
- Unterstützung des Immunsystems in seiner Funktion
- Aufrechterhaltung eines gesunden Körpergewichts
- Krebsprävention
Ernährungsexperten empfehlen, damit der Säure-Basen-Haushalt möglichst ausgeglichen ist, ein tägliches Säure-Basen-Verhältnis von etwa 75 % basenbildenden zu 25 % säurebildenden Lebensmitteln. Welche Lebensmittel basenbildend und welche säurebildend sind, erfährst Du daher in den nächsten Absätzen.
Saure Lebensmittel
Neben sehr süßen und salzigen Speisen sind es vor allem die tierischen Produkte, die uns auf Dauer bei permanentem und überwiegendem Konsum übersäuern können. Das heißt: Fleisch, Eier, und Milchprodukte wirken stark säurebildend im Körper. Weitere säurebildende Lebensmittel sind unter anderem stark verarbeitete und denaturierte Lebensmittel wie Weißmehl, Nudeln, Brot, Kuchen, Kaffee, Softdrinks und Alkohol. Mit Blick auf die westlichen Ernährungsgewohnheiten sind es vor allem säurebildende Lebensmittel, die unsere tägliche Ernährung ausmachen. Und genau diese Lebensmittel sind für viele Naturheilkundler und Alternativmediziner der Auslöser für die gängigen Zivilisationskrankheiten.
Basische Lebensmittel
Reife Früchte, Salate, Garten- und Wildkräuter sowie alle Gemüsesorten gehören zu den basenbildenden Lebensmittel. Vor allem Zitrusfrüchte, Staudensellerie oder sehr chlorophyllhaltige Blattgrünsorten wie Grünkohl oder Spinat können die Entsäuerung im Körper besonders effektiv unterstützen. Auch, wenn sich nun so Mancher fragt: „Aber gerade Zitrusfrüchte schmecken doch total sauer - wie können diese Früchte dann basisch sein?“ - die Antwort auf diese Frage ist relativ simpel: Was sauer schmeckt, wird im Körper nicht zwangsläufig sauer verstoffwechselt. Wer sich basenüberschüssig ernährt, sorgt für einen ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt. Gerade rohes, ungekochtes Obst und Gemüse gelten als „biogen“ oder auch „lebensspendend“. Sobald diese Lebensmittel gekocht werden, gehen leider die meisten alkalisierenden Mineralstoffe und Spurenelemente verloren. Im Umkehrschluss bedeutet das: Für mehr Balance im Säure-Basen-Haushalt täten wir am besten daran, so viele rohe und unbehandelte Früchte- und Gemüsesorten zu essen, wie nur möglich. Die Säure (wie auch negativer Stress!) kommt im täglichen Leben von ganz alleine. Mit einer basenüberschüssigen Ernährung ist es uns jedoch möglich, diese auszugleichen.
Grüne Smoothies - ideal für die basische Ernährung
Der Grüne Smoothie ist ein basisches Power-Haus. Aus Blattgrün, Früchten und Wasser entsteht mit Hilfe eines Hochleistungsmixers ein nährstoffreiches und rohköstliches Mixgetränk mit vielen Vitaminen, Mineralien und Ballaststoffen. Gerade im Blattgrün steckt eine große Menge an basenbildendem Chlorophyll, das sogar strukturell ähnlich wie unser Blut aufgebaut ist und es alkalisiert.
Oft kann die Umstellung zu einer gesünderen Lebensweise mit vielen basischen Lebensmitteln schwer fallen, gerade wenn überwiegend säurehaltige Nahrung konsumiert wurde. Der hohe Gehalt an Ballaststoffen von Obst und Gemüse kann am Anfang Probleme bereiten, da das Verdauungssystem noch nicht daran gewöhnt ist. Mit dem Grünen Smoothie werden diese möglichen Verdauungswehwehchen aus der Welt geschafft. Alle Zutaten werden so fein püriert, dass unserem Verdauungssystem ein großer Anteil an Arbeit abgenommen wird und wir optimal und leicht verdauen können. Grüne Smoothies sind damit ein idealer Baustein für eine basische oder basenüberschüssige Ernährung. Einfach eine Mahlzeit täglich mit einem Grünen Smoothie ersetzen - z. B. das Frühstück - und schon ist die Basis für mehr Gleichgewicht im Säure-Basen-Haushalt gelegt. Wenn es Dir dann noch gelingt, eine weitere Mahlzeit basenüberschüssig zu gestalten, kommst Du dem Verhältnis von 75 % vs. 25 % pro basenbildenden Lebensmitteln schon sehr nahe.
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Hast Du schon mal von basischer Ernährung gehört? Achtest Du bei Deiner Ernährung auf Deinen Säure-Basen-Haushalt?
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11 | Kommentar(e)
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Viel Freude und Genuss damit,
Carla
Danke!
Ich ersetze seit 1Jahr mein Frühstück durch einen Smoothie. Es geht mir viel besser. Manchmal
möchte ich aber mit meinem Mann "normal" frühstücken. Wenn es nicht zu oft vorkommt, bleibt alles gut.?
Alles Gute weiterhin für Dich!!!