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Grüne Smoothies Zutaten: Blattgrün + Früchte

Grüne Smoothies Zutaten, wie Blattgrün, Salat und Früchte

Ob bei Blattgrün oder Früchten - wir können ganz­jährig auf ein reiches Angebot an Smoothie-Zutaten zurück­greifen. Damit lassen sich die unter­schied­lich­sten Kombi­nationen zu­berei­ten - von süßen bis herz­haften Grünen Smoothies. Wenn Du täglich Grüne Smoothies trinkst, empfehlen wir, die Zutaten regel­mäßig zu variieren und den Reichtum der Natur aus­schöpfen. Lass Dich am besten jahres­zeitlich inspirieren und achte darauf, welches Blattgrün und welche Früchte gerade Saison haben. Worauf es beim Blattgrün und Obst ankommt, wo Du einkaufen kannst, wie Du frische und reife Zutaten erkennst und wie Du sie am besten lagerst, erfährst Du hier.

Inhalts­ver­zeichnis

Top 10 Blatt­grün-Sorten als Zutat für Grüne Smoothies

Blattgrün ist die wichtig­ste Zutat im Grünen Smoothie. Dazu zählen alle bekannten Blatt­salate und Kohl­sorten, frische Garten- und Wild­kräuter sowie das Wurzel­grün von Roter Beete, Radies­chen oder Kohlrabi. Selbst junge Blätter von Bäumen und Sträu­chern, die essbare Früchte tragen, kannst Du im Grünen Smoothie verwenden. Die Auswahl ist also ziemlich groß und kennt dennoch eine gute Regel: Alle essbaren Blätter, die oberhalb der Erde wachsen und sich um Deine Hand wickeln lassen.

Viele verschiedene Blattgrünzutaten, u.a Grünkohl, Feldsalat, Endivien
Blattgrün ist die wichtig­ste Zutat im Grünen Smoothie.

Damit Blattgrün im Grünen Smoothie richtig cremig und fein püriert wird, raten wir Dir zur Zu­berei­tung im Hoch­leistungs­mixer. Außerdem stellen wir Dir unsere persön­lichen Blattgrün-Favoriten inkl. Dosierungs­emp­fehlung vor. Wichtig­stes Auswahl­kriterium dabei ist, dass diese Blatt­grün­sorten in der Kombination mit Früchten auch gut schmecken.

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Brom­beer­strauch­blätter

Ein Zweig mit Brombeerblättern Wenn Du einen Brom­beer­strauch im Garten hast, ernte nicht nur die Beeren, sondern auch die Blätter. Sie verleihen ein angenehm herbes Aroma, das den Smoothie-Geschmack schön abrundet. Unser Tipp: Du kannst natürlich auch anderes Beeren­grün verwenden - probiere z. B. die Blätter von Erdbeeren oder Himbeeren aus.

Gesch­mack: herb, runden Smoothie gut ab
Besonder­heit: soll gegen Durchfall helfen
Ver­fügbar­keit: bei milder Winter­witterung ganz­jährig
Dosierungs­emp­fehlung: 1 kleine Handvoll pro Liter Smoothie neben einer milden Blatt­grün­sorte wie Spinat oder Postelein

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TOP 10-Blattgrün-Sorten als PDF

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Endivien

Endivien Eine Extra­portion Detox gefällig? Die frisch und knackig im Grünen Smoothie rüber kommt? Dann ist Endivien mit seinen ver­dauungs­förder­lichen und ent­giften­den Bitter­stoffen die richtige Wahl. Seitdem wir diesen Kopfsalat für die Smoothie­kultur entdeckt haben, wandern häufig einfach nur ein paar Blätter Endivien in die Mischung dazu. Unser Tipp: Je öfter Du bittere Ge­schmacks­noten zulässt, desto schneller gewöhnt sich Deinen Gaumen daran.

Geschmack: bitter, knackig, frisch
Besonder­heit: ver­dauungs­fördernd und ent­giftend, unser Lieb­lings-Kopfsalat zum Detoxen
Ver­fügbar­keit: ganz­jährig; regional etwa von Mai bis Oktober
Dosierungs­emp­fehlung: 1 Handvoll pro Liter Smoothie neben einer milden Blatt­grün­sorte wie Spinat oder Postelein

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Feldsalat

Feldsalat Feldsalat gehört zu den mildesten Blatt­grün­sorten - vor allem Babyleaf-Feldsalat ist so mild, dass er sich für alle erdenk­lichen Smoothie-Krea­tionen anbietet. Aufgrund seiner geringen Frost­empfind­lich­keit wird Feldsalat gerne in den Winter­monaten geerntet und bietet sich daher als frische Blattgrün-Alter­native zur kalten Jahres­zeit an. Das ist gut so, denn Feldsalat mit seinem hohen Anteil an Vitamin C kann gute Dienste als Er­kältungs­blocker leisten.

Geschmack: mild, leicht nussig
Besonder­heit: gut für den Start mit Grünen Smoothies, enthält viel Vitamin C
Ver­fügbar­keit: ganz­jährig; regional etwa von September bis März
Dosierungs­emp­fehlung: 1-2 Handvoll pro Liter Smoothie, je nachdem, ob noch eine andere Blatt­grün­sorte dazukommt

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Grün- und Schwarz­kohl

Grünkohlblätter im Mixbehälter Wenn im Winter Grün­zeug­armut herrscht, ist Kohl angesagt. Wir bevor­zugen vor allem den extrem nähr­stoff­reichen Grün- und Schwarz­kohl mit Höchst­werten an Vitamin C, Kalzium, Eisen und pflanz­lichem Eiweiß. Da vor allem Grünkohl eine leichte Schärfe hat, raten wir davon ab, ihn mit scharfen Gewürzen wie Ingwer oder Chili zu kombinieren. Unser Tipp: Um den Kohl­geschmack etwas ab­zumildern, einfach den Strunk entfernen.

Geschmack: kohl­artig, Grünkohl leicht scharf, Schwarzkohl ist milder
Besonder­heit: Superfood mit viel Eiweiß, Eisen, Kalzium sowie viel Vitamin C
Ver­fügbar­keit: Schwarz­kohl von September bis Dezember im Bioladen und auf Wochen­märkten; Grünkohl von November bis März
Dosierungs­emp­fehlung: je 4-5 mittel­große Blätter ohne Strunk pro Liter Smoothie neben einer milden Blatt­grün­sorte wie Spinat oder Postelein

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Kohl­rabi­blätter und Radies­chen­grün

Kohlrabiblätter mit Knolle Was bei anderen im Biomüll landet, kommt bei uns in den Mixer. Und das aus gutem Grund: Kohl­rabi­blätter und Radies­chen­grün schmecken im Gegensatz zu ihren Knollen sehr mild und sind im Grünen Smoothie viel­seitig kombi­nierbar - ob mit süßen oder auch herz­haften Früchten. Unser Tipp: Auf Wochen­märkten kannst Du gut nach dem Grün der Knollen fragen, die Händler geben es Dir gerne kostenlos mit.

Geschmack: sehr mild im Geschmack, Kohl­rabi­blätter schmecken leicht kohlig
Besonder­heit: kostenlos, gut für den Start mit Grünen Smoothies geeignet
Ver­fügbar­keit: beide ganz­jährig, regional von Mai bis Oktober
Dosierungs­emp­fehlung: 4-5 mittel­große Kohl­rabi­blätter pro Liter Smoothie neben einer weiteren Blatt­grün­sorte bzw. die gesamten Blätter von einem Bund Radies­chen pro Liter Smoothie

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Peter­silie

Bund Petersilie Einfach gut! Peter­silie ist ganz­jährig verfüg­bar, viel­seitig mit heimischen und exotischen Früchten kombi­nierbar und dazu noch reich an Vitaminen und Mineralien. Unser Tipp: Wir empfehlen glatte Peter­silie, sie schmeckt feiner als die krause Sorte. Andere, un­bekann­tere Garten­kräuter, mit denen Du ebenfalls aus­gezeich­nete Grüne Smoothies zu­bereiten kannst, sind Borretsch und Pimpinelle. Frage auf Wochen­märkten danach.

Geschmack: krautig, dominant, glatte Peter­silie bevor­zugen
Besonder­heit: nähr­stoff­reich, sparsam in der Schwanger­schaft dosieren
Ver­fügbar­keit: regional ganz­jährig im Topf, als Bund regional von Mai bis Oktober
Dosierungs­emp­fehlung: ½ Bund pro Liter Smoothie neben einer milden Blatt­grün­sorte wie Spinat oder Postelein

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Postelein

Postelein Der noch ziemlich un­bekann­te Winter­salat Postelein ist der Grund, warum wir uns aus Smoothie-Sicht auf die kalte Jahres­zeit freuen. Postelein schmeckt extrem mild, noch milder als Spinat oder Feldsalat und lässt einfach jeden Smoothie gelingen. Mit seinem extrem hohen Gehalt an Vitamin C sorgt es zur richtigen Zeit für Er­kältungs­prophylaxe. Da Postelein nur bei niedrigen Tempera­turen wächst, wird es auch Winter-Portulak genannt.

Geschmack: sehr mild, fein, saftig
Besonder­heit: gut für den Start mit Grünen Smoothies - mit allem kombinier­bar, sehr viel Vitamin C
Ver­fügbar­keit: regional ungefähr von November bis März in Bioläden und auf Wochen­märkten
Dosierungs­emp­fehlung: 2 große Handvoll pro Liter Smoothie

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Römer­salat

Kopf Römersalat. Römer­salat ist von den Kopf­salaten unsere bevor­zugte Wahl. Denn im Gegensatz zum Deutschen Kopfsalat, zum Lollo Rosso oder auch dem Batavia­salat schmeckt er frisch im Grünen Smoothie. Im Sommer passt er daher gut zu milden Frucht­aromen wie Melonen, Aprikosen, Nek­tarinen und Pfir­sichen. Unser Tipp: Gerne Eiswürfel in die Römer­salat-Mischung dazu geben - sie frischen den Salat­geschmack noch ein bißchen mehr auf.

Geschmack: mild
Besonder­heit: passt gut zu milden Frucht­aromen, Lieb­lings-Kopfsalat neben Endivien
Ver­fügbar­keit: ganz­jährig; regional ungefähr von Mai bis Oktober
Dosierungs­emp­fehlung: 1 Herz pro Liter Smoothie

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Spinat

Handvoll Spinatbllätter. Der absolute Liebling zum Ein­steigen. Schön mild im Geschmack, lässt sich Spinat zu allen Früchten gut kombi­nieren und sorgt für ein faszi­nieren­des Grün im Smoothie. Gleich­zeitig punktet Spinat mit viel Eisen, Kalium und Magnesium sowie Vitamin C.
Unser Tipp: Da Spinat viel Oxalsäure enthält, solltest Du ihn nicht mehr als 2-3 Mal wöchent­lich im Grünen Smoothie verwenden.

Geschmack: sehr mild
Besonder­heit: gut für den Start mit Grünen Smoothies - mit allem kombi­nierbar, viel Vitamin C, Eisen, Kalium und Magnesium
Ver­fügbar­keit: ganzjährig, regional von April bis November
Dosierungs­emp­fehlung: 2 Handvoll pro Liter Smoothie

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Wild­kräuter

Verschiedene Wildkräuter Brenn­nessel, Löwenzahn, Giersch - Wild­kräuter sind definitiv die Königs­klasse im Grünen Smoothie. Sie wachsen gratis vor unserer Haustür und verfügen über extreme Nähr­stoff­konzentra­tionen. Echte Super­foods sozusagen. Unser Tipp: Weniger ist mehr! Bereits eine kleine Handvoll täglich im Grünen Smoothie ist völlig aus­reichend. Verwende nur die Kräuter, die Du sicher bestimmen kannst und variiere regel­mäßig.

Geschmack: krautig, herb, dominant
Besonder­heit: Gratis-Super­food mit extremer Nähr­stoff­dichte, Kultur­pflanzen weit überlegen
Ver­fügbar­keit: bei milder Winter­witterung ganz­jährig, bester saiso­naler Zeitpunkt von März-Oktober
Dosierungs­emp­fehlung: 1 Handvoll pro Liter Smoothie neben einer milden Blatt­grün­sorte wie Spinat oder Postelein

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Reifes Obst und Gemüse als Grüne Smoothie Zutat

Frische, reife Früchte sind das süße Pendant zum Blatt­grün. Sie sorgen dafür, dass der Grüne Smoothie ab­wechs­lungs­reich und nicht zu bitter oder grasig-grün schmeckt. Das wichtig­ste Auswahl-Kriterium beim Obst: Es muss reif sein. Ist der Grüne Smoothie nicht süß genug, waren die ver­wendeten Früchte häufig noch nicht richtig reif. Denn je reifer das Obst, desto süßer und besser verdau­lich ist es. Unreife Früchte hingegen können Ver­dauungs­beschwerden hervor­rufen.

Grüne Smoothies Zutaten: Reife Früchte
Reife Früchte versüßen den Grünen Smoothie mit ab­wechslungs­reichen Aromen.

Tipp: Wenn möglich und ge­schmack­lich sinnvoll, verwende die ganze Frucht. In Kernen und Schalen stecken oft wichtige Nähr­stoffe oder wie bei Zitrus­früchten hoch­aroma­tische ätherische Öle, auf die wir im Grünen Smoothie nicht ver­zichten wollen. Aus­genommen sind Stein­obst­sorten wie Pfirsiche, Aprikosen oder Kirschen, deren Kerne auch ein Hoch­leistungs­mixer nicht ver­arbeiten kann.

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Heimische Früchte: Regional, saisonal und deshalb besonders nähr­stoff­reich

Starte am besten mit den Früchten, die Du gerne magst und die gerade saisonal verfügbar sind. Heimische Obst­sorten wie Äpfel und Birnen - im Sommer Beeren­früchte und Steinobst haben den Vorteil, dass sie frisch geerntet angeboten werden können. Sie verfügen dann über den größt­möglichen Nähr­stoff­gehalt.

Grüne Smoothies Zutaten: Heimische Früchte
Heimische, saisonale Früchte sind besonders frisch und nähr­stoff­reich.

Exotische Früchte: Sorgen für kuli­narische High­lights

Gleich­zeitig müssen wir ein­gestehen: Was wäre der Grüne Smoothie ohne exotische Früchte - vor allem im Winter, wenn es hier­zulande nur noch gelagerte Äpfel und Birnen gibt? Wir lieben Ananas, Mango und Maracuja im Smoothie. Diese Exoten lassen sich bestens mit unseren Früchten kombi­nieren und sorgen für ge­schmack­liche High­lights. Zudem eignet sich eine braun gefleckte Banane einfach perfekt zum Süßen eines Grünen Smoothies.

Grüne Smoothies Zutaten: Reife Früchte
Kuli­narische Smoothie-High­lights mit Mango, Maracuja oder Ananas.

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Zitrus­früchte: Frischen den Grünen Smoothie schön auf

Zitrus­früchte sind im Grünen Smoothie wie das Salz in der Suppe. Ein kleines Stück Limette oder Zitrone mit Schale dürfen in fast keinem Rezept fehlen. Sie frischen den Grünen Smoothie auf und neutra­lisieren die erdigen und krautigen Aromen des Blattgrün.

kleines Mädchen sitzt auf einem Tisch, trinkt einen Grünen Smoothie und Zitronenscheibe dekoriert. Auf dem Tisch liegen Orangen, Mandarinen, Zitronen.
Wenn der Smoothie zu grün schmeckt, helfen Zitrus­früchte.

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Gemüse­früchte: Herzhaft und fructose­arm

Grüne Smoothies müssen nicht süß sein, sie schmecken auch herzhaft richtig gut. Anstelle von süßen Obst­sorten kannst Du auch so­genannte Gemüse­früchte verwenden. Dazu gehören alle Früchte, die aus einer Blüte heraus wachsen. Wir können Dir Tomaten, Gurken, Avocado, Zucchini oder Muskat-Kürbis empfehlen. Zum Teil lassen sich Gemüse­früchte auch gut mit süßen Früchten kombi­nieren und re­duzieren den Fructose­gehalt einer Grünen-Smoothie-Mahlzeit. Das ist vor allem dann interes­sant, wenn Du mit Grünen Smoothie abnehmen willst.

Collage aus zwei Bilder: links viele Zutaten u. a. Tomaten, Gurke, Chili. Rechts: Grüner Smoothies aus herzhaften Gemüsefrüchten
Wer mit Smoothie abnehmen will, setzt auf Gemüse­früchte wie Tomaten und Gurken.

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Trocken­früchte: Zum Süßen oder als Topping

Trocken­früchte wie Datteln, Feigen und Maul­beeren eignen sich vor allem zum Süßen im Grünen Smoothie, da sie sehr fructose­reich sind. Etwa 1-2 Medjool-Datteln ersetzen eine ganze Banane auf einen Liter Grünen Smoothie. Du kannst Trocken­früchte aber auch gut als Toppings für Grüne Smoothies ver­wenden. Du schneidest sie einfach klein und garnierst damit Deinen Smoothie, um ihn als Green Bowl zu löffeln. Das regt den Kaureflex an und sorgt dafür, dass der Smoothie nicht als Durst­löscher miß­verstanden wird. Die meisten handels­üblichen Trocken­früchte werden aller­dings erhitzt. Wir empfehlen deshalb, bei Trocken­früchten stets auf Roh­kost­qualität zu achten.

Aufgeschnittene Medjool-Dattel
Süße Alter­native zu Bananen: Medjool-Datteln im Grünen Smoothie.

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Wasser und andere Flüssig­keiten als Grüne Smoothie Zutat

Verwende Wasser, das natür­liche Qualität hat und Dir gut schmeckt wie Stilles Mineral­wasser, frisches Quell­wasser oder gefil­tertes Leitungs­wasser (z. B. mit Aktiv­kohle­filter). Von kohlen­säure­haltigem Wasser ist abzuraten, da es die basische Wirkung von Grünen Smoothies be­einträch­tigt. Alter­nativ oder zusätz­lich (je nach Konsis­tenz und Geschmack) kannst Du auch frisch ge­pressten Saft, wie z. B. Orangen­saft verwenden.
Wichtig ist, dass Du keine Fertig­säfte oder hoch­erhitztes Kokos­wasser aus dem Super­markt benutzt. Beides hermmt die basische Wirkung des Grünen Smoothies und die leichte Ver­daulich­keit.

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Wärmende Gewürze als Grüne Smoothies Zutat

So wirken Grüne Smoothies wärmend

Gerade in der kalten Jahres­zeit ist das Bedürfnis nach Wärme nicht nur für typische „Vata“-Typen sehr groß, also Menschen die in Ihrem „Dosha“ (Konsis­tenz) nach Ayurveda besonders „kälte­empfind­lich“ sind, sondern auch für alle Anderen, die es gerne warm und wohlig haben.
Mit Gewürzen, die diesen erwärmen­den Charakter besitzen, lassen sich grüne Smoothies auch in der dunklen und kalten Jahres­zeit (herz-)wärmend ge­stalten.
Zwei Dinge vorweg:

  1. Alle Gewürze stellen ausnahms­los eine ge­schmacks­verstärken­de Zutat dar, sie sind (wichtige) Neben­dar­steller im Geschehen. Nicht mehr, aber auch nicht weniger!
  2. Zu jedem Gewürz findest Du (sehr) gut passende grüne Smoothie-Zutaten.

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Anis

Hinter­grund

Ägypter, Griechen, Römer, Araber - sie alle kannten und schätzten ihn: Anis.
Anis ist eine licht­liebende Pflanze, die während der Wachstums­periode ein warmes und feuchtes, also sub­tropisches Klima braucht. Kein Wunder also, dass er vornehm­lich in sub­tropischen Gebieten Südost­asiens, Mittel- und Süd­amerikas angebaut wird. Ur­sprüng­lich kommt Anis aus Asien.
Übrigens: Im Mittel­alter versuchte man Anis auch nördlich der Alpen anzubauen - trotz des nicht gerade sub­tropischen Klimas in diesen Regionen. Das volle Aroma des Anis setzt jedoch diese (sub­tropische) und keine andere klima­tische Be­dingungen zwingend voraus! (Der Versuch war wohl vor allem deshalb nicht wirklich von Erfolg gekrönt.)

Ver­wendung

Der typische Anis­geschmack wird von seinen äthe­rischen Ölen bestimmt. Er ist durch und durch intensiv, wirkt wärmend und passt hervor­ragend zu Früchten, Fenchel und Ingwer. Das ist auch der Grund, warum er sich ab und an grünen Smoothie gut macht - und nicht nur in Brot, Backwaren und Spiri­tuosen (Ouzo, Absinth, Pastis, Aguar­diente).
Anis passt sehr gut zu: Ananas, Apfel, Birnen, Datteln (getrocknet), Fenchel­grün, Fenchel­samen, Früchte, Ingwer, Kardamom, alle Arten von Kohl, Melone, Muskat­nuss, Orangen, Pfeffer, Pflaumen, Vanille, Zimt, Zitrone.

Wirkung

Anis wurde und wird nicht nur als Gewürz-, sondern auch als Heil­pflanze ver­wendet. Er wirkt schleim­lösend, ver­dauungs­fördernd, anti­septisch, krampf­lösend und stimuliert den Appetit.

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Ingwer

Hinter­grund

Der Klassiker. Nichts wärmt wohl­tuender als frischer Ingwer. Genauer: eine frische Ingwer­wurzel. Ingwer wächst in den Tropen und Subtropen. Sein Ursprung wird im asia­tischen bzw. indischen Raum vermutet. Dazu passt: Der größte Produzent ist Indien (ca. 250.000 Tonnen pro Jahr), das größte Anbau­gebiet liegt in Nigeria und der größte Exporteur heißt China (Quelle: Wikipedia).
So unter­schied­lich die Anbau­regionen, so unter­schied­lich der Geschmack: Ingwer schmeckt zwar immer irgendwie fruchtig und irgendwie scharf - und dennoch: je nach Sorte und Anbau­gebiet unter­scheidet sich der Geschmack doch ganz erheb­lich. Gemein ist allen Ingwer­sorten die „Schärfe“.
Die Schärfe kommt übrigens haupt­verant­wort­lich vom sekundären Pflanzen­stoff Gingerol.

Ver­wendung

Im Grüni macht Ingwer sich in der Regel immer gut. Somit kann er, gerade im Winter, ganz einfach „doppelt“ genutzt werden: sowohl im Tee, als auch im grünen Smoothie stellt er eine würzig-warme Grund­kompo­nente dar!
Für alle, die Ingwer mögen gilt: Er ist in der Lage wirklich jeden grünen Smoothie zu be­reichern, sowohl ge­schmack­lich als auch gesund­heit­lich!
Ingwer passt sehr gut zu: Ananas, Anis, Apfel, Apri­kosen, Trocken­früchte (Dattel), Basilikum, Birne, Chili, Cran­berries, Erdbeeren, Feigen, Fenchel­grün, Grape­fruit, Him­beeren, Kaki, Kardamom, Möhren­grün, Koriander, Koriander­grün, Kurkuma, Limette, Mangos, Melone, Minze, Muskat­nuss, Orange, Papaya, Paprika, Pfeffer, Pfir­siche, Piment, Rosinen, alle Salate, Sellerie, Tomaten, Vanille, Zimt, Zitrone, Zitronen­gras, „zitronige“ Garten­kräuter (z. B. Melisse), Zitrus­früchte.
Aromen­kombina­tionen: Ingwer + Sellerie, Ingwer + Apfel + Trocke­früchte (Dattel), Ingwer + Koriander­grün + grüne asia­tische Salate, Ingwer + Zitrone + Minze.

Wirkung

Ingwer wirkt. Und während die westliche Wissen­schaft noch immer dabei ist einzelne Stoffe zu identi­fizieren, die für die ein oder andere Wirkung zuständig sein sollen, gilt für den asia­tischen Raum, der auf eine immerhin über drei­tausend­jährige Tradition zurück­blickt, folgendes Wissen als gesichert: Ingwer wirkt anti­oxidativ (reduziert oxi­dativen bzw. nitro­sativen Stress), antiemetische (hilft bei Übelkeit und Brechreiz), ent­zündungs­hemmend, ver­dauungs­fördernd (regt die Magensaft-, Speichel- sowie Gallen­bildung und Darm­funktion an), auswurf­fördernd, anti­diarrhoisch (wirksam gegen Durchfall), anti­pyretisch (fieber­senkend), anti­bakteriell, antiviral und blut­reinigend. Kein Wunder also, dass er traditionell bei Rheuma, Muskel­schmerzen und Er­kältungen angewandt wurde!

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Chili

Hinter­grund

Chili gehört zur Familie der Paprika, was an seiner Form unschwer zu erkennen ist. Was eine Chili- von einer Paprika­schote unter­scheidet, ist seine Schärfe. Die Schärfe in den Chilis ver­ursacht der (Pflanzen-)Stoff Capsaicin, der aus­schließ­lich bei Säuge­tieren durch Wirkung auf spezi­fische Rezeptoren einen Hitze- oder Schärfe­reiz hervor­ruft. Capsaicin ist zwar in jeder Paprika­art enthalten, besonders viel jedoch findet man bei Chilis - das meiste übrigens bei den sog. „Habaneros“.
Durch Capsaicin wird ein Brennen auf Schleim­häuten aller Art verursacht, also nicht nur im Mund, sondern bei­spiels­weise auch an den Augen. Es ist dieses Brennen was wir gemeinhin als „scharf“ empfinden.

Ver­wendung

Den einen oder anderen mag es viel­leicht verwundern, aber Chili(pulver) - auch Cayenne genannt - passt, wenn schon nicht in jeden, dann doch in eine Vielzahl grüner Smoothies. Hier ent­scheidet, wie letztlich immer, das persön­liche Geschmacks­empfinden. Die folgende Aussage ist also mehr als gut gemeinter Ratschlag zu verstehen.
Bei Chili kommt in besonderem Maße auf die Dosierung an. Sie macht - wie überall - den Unter­schied! Eine „Prise“ Chili kann aus einem guten einen ganz aus­gezeich­neten grünen Smoothie machen. Chili passt im Smoothie hervor­ragend zu allen tenden­ziell „süß-sauren“ und eher „bit­teren“ Krea­tionen.
Chili passt sehr gut zu: Ananas, Avocado, Basilikum, Datteln, Fenchel, Früchte (besondern Zitrus­früchte), Grünkohl, Ingwer, Koriander, Koriander­grün, Limette, Paprika, Peter­silie, Salate aller Art (Radicchio, Rucola (Rauke), Tomate, Zimt, Zitrone, Zitronen­gras).
Aromen­kombina­tionen: Chili + Koriander­grün + Limette

Wirkung

Chili steigert die Mund­speichel- und Magen­saft­aus­schüttung - wirkt in diesem Sinne ver­dauungs­fördernd, steigert die periphere Durch­blutung und Herz­tätigkeit, wirkt anti­septisch, d. h. keim­reduzierend (das ist auch der Grund, weshalb Gerichte gerade in Regionen rund um den Äquator tradi­tionell gerne mit Chili versehen werden), blut­stillend, aus­wurf­fördernd und allgemein anregend.

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Zimt

Hinter­grund

Zimt wird aus der ge­trock­neten Rinde von Zimt­bäumen gewonnen. Handelt es sich bei dem Baum um den sog. „Echten“, den Ceylon-Zimtbaum, dann spricht man folge­richtig auch von Ceylon-Zimt. Dieser stand ursprüng­lich auf der Insel „Ceylon“, dem heutigen Sri Lanka, wo ihn der portu­giesischen Seefahrer Vasco da Gama ent­deckte. Er war es auch, der den Zimt nach Europa brachte und dort für sehr viel Geld handelte.
Das Haupt­anbau­gebiet ist auch heute noch Sri Lanka.
Das wunder­bare, nicht gerade unauf­dring­liche Aroma des Zimt­baumes geht in erster Linie auf das in ihm ent­haltene Zimtöl zurück.

Ver­wendung

Der Schlüssel zum Zimt liegt (wie so oft) in der Dosis - dem also aus­balancier­ten Ver­hältnis zwischen seinen (poten­tiell) dominie­renden Aromen auf der einen und den Ge­schmacks­nuancen weiterer Zutaten auf der anderen Seite. Greift beides harmonisch in­einander kann es richtig rund werden, sprich: richtig gut!
Ich verwende Zimt gerne zu Kohl und zu eher süßen grünen Smoothie-Krea­tionen.
Zimt passt sehr gut zu: Apfel, Aprikosen, Bananen, Beeren, Birnen, Chili, Fenchel­grün, Fenchel­samen, alle Früchte, Heidel­beeren, Ingwer, Kardamom, alle Kohl­sorten, Koriander­grün, Koriander­samen, Kurkuma, Muskat­nuss, Orange, Paprika, Rosinen, alle Salat­sorten, Tomaten, Zitronen.

Wirkung

Zimt ist nicht nur eines der ältesten Gewürz-, es ist vor allem eines der ältesten Heil­kräuter des Planeten. Zimt wirkt schweiß­treibend, karminativ (ver­dauungs­fördernd), adaptiv (all­gemein heilungs­fördernd), diuretisch (fördert die Wasser­aus­scheidung), auswurf­fördernd und schmerz­stillend.

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Kardamom

Hinter­grund

Vorweg: Wir sprechen im Folgenden vom grünen, nicht vom schwarzen Kardamom.
Kardamom stammt ur­sprüng­lich aus Süd­indien, Sri Lanka, dem Irak und Thailand. Das sind auch heute noch die Haupt­anbau­gebiete.
Das was am Kardamom überaus interes­sant ist, liegt gut geschützt in den drei­fächrigen, strohigen Kapsel­früchten versteckt. In jedem dieser Frucht­fächer sitzen vier bis acht grau-braune Samen. Und um genau diese Samen geht es. Sie enthalten ein äthe­risches Öl, was dem Kardamom - ähnlich dem Anis - seinen chara­kteris­tischen Geschmack verleiht. Dieser ist süßlich-scharf und würzig-frisch.
(Übrigens: Schwarzer Kardamom hat im Gegensatz zum grünen Kardamom ein eher herbes erdiges Aroma.)

Ver­wendung

So richtig aroma­tisch sind aller­dings nur die ganzen Samen. Von dem ebenfalls im Handel erhält­lichen Pulver ist eher ab­zuraten. Es ist nicht aus­reichend aroma­tisch, was in aller Regel daran liegt, dass die ge­schmacks­intensiven Samen zusammen mit den ge­schmacks­neutralen Frucht­schalen vermahlen werden.
Du kannst natürlich auch gleich die ganzen Frucht­schalen bzw. Kapseln kaufen.
Guten Kardamom erkennt man an der frisch-grünen Farbe der Kapseln und der ölig-schwarzen Farbe der Samen­körner.
Kardamom passt sehr gut zu: Anis, Apfel, Apri­kosen, Bananen, Birnen, Chili, Dattel (getrocknet), Grape­fruit, Ingwer, alle Kohl­sorten, Koriander­grün, Koriander­samen, Orange, Paprika, alle Salat­sorten, Spinat, Vanille, Zimt, Zitrone, Zitrus­früchte.

Wirkung

Die Samen wirken karmi­nativ (ver­dauungs­fördernd und blähungs­lindernd), diapho­retisch (schweiß­treibend) und appetit­anregend. Außerdem reinigen sie die Mund­höhle nach jedem Essen und wirken Mund­geruch gezielt entgegen.

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Kurkuma

Hinter­grund

Kurkuma (Gelbwurz) ist eine aus Südasien stammende Pflanzen­art aus der Familie der Ingwer­gewächse. Darum wird Kurkuma auch als „gelber Ingwer“ be­zeichnet. Es wird vor­wiegend in tro­pischen Regionen angebaut.
Im Gegensatz zum Ingwer ist das „Frucht­fleisch“ der Wurzel / Knolle („Rhizom“) leuchtend gelb / orange. Dieses leuchtend gelb-orangene „Frucht­fleisch“ wird frisch als auch ge­trocknet als Gewürz und Farbstoff verwendet (z. B. in Curry­pulvern). Vor allem frisches Kurkuma ist ein exzellen­ter Farb­stoff. Ähnlich abfärbend wie Rote Beete, aber deutlich „hart­näckiger“ in seiner Wirkung: einmal gelb, (fast) immer gelb!
Ver­antwort­lich für diese durch­dringende gelbe Färbung: Curcumin. Daneben enthält Kurkuma eine Reihe typischer äthe­rischer Öle. Die außer­ordent­liche Heil­wirkung von Kurkuma ist auf die Kombi­nation dieser beiden Stoffe - zusammen mit einigen weiteren hundert un­identifi­zierten sekundären Pflanzen­stoffen des Rhizoms - zurück­zuführen. Der hierfür gebräuch­liche Fach­begriff lautet: „Nahrungs­matrix“.

Ver­wendung

Vorweg: frischer, bio­logisch angebauter Kurkuma ist eher schwer zu bekommen. Wer Glück hat, schlägt zu und lässt sich über­raschen!
1-2 Messer­spitzen getrock­netes Kurkuma­pulver be­reichern fast jeden grünen Smoothie. Da Kurkuma den Geschmack auf wunder­same Weise „ab­zurunden“ vermag, passt er hervor­ragend zu fast jeder Aromen­kombi­nation. Er kann die meisten Smoothies einfach immer ein Stückchen „besser“ und „voll­kommener“ machen! Aber das ist und bleibt natürlich Ge­schmacks­sache!
Kurkuma wirkt ähnlich einer „Grun­dierung“. Das ist übrigens auch der Grund, weshalb es immer einer der ersten Gewürze ist, das in ein Curry kommt. Die ver­wendete Menge Kurkuma zeichnet gewisser­maßen den Weg vor, den das Curry danach ein­schlagen wird…
Kurkuma passt sehr gut zu: Chili, Curry, Fenchel­grün, Fenchel­samen, alle Früchte, Ingwer, alle Kohl­sorten, Koriander­grün, Koriander­samen, Paprika, Peter­silie, Pfeffer, alle Salat­sorten, Spinat.
Aromen­kombina­tionen: Kurkuma + Koriander­grün + Kreuz­kümmel + Toamte + Paprika + Peter­silie + Pfeffer.

Wirkung

Kurkuma wird vor allem im Ayurveda und der TCM als überaus potentes Heil­mittel an­gesehen. Es wirkt als natür­liches sep­tisches Mittel, „ver­schönert“ nicht nur die Haut, sondern ist außerdem in der Lage auch chro­nische Haut­krank­heiten wie Lepra zu heilen. Es hilft bei Diabetes, Krank­heiten der Harn­organe, bei unreinem Blut, Anämie und Geschwüren!

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Koriander

Hinter­grund

Vorweg: Hier geht es primär nicht um die ebenso phantas­tische grüne Pflanze, sondern um das Gewürz dieser Pflanze, genauer deren Samen.
Koriander ist ur-alt. Er zählt zu den wohl ältesten uns bekannten Gewürzen. Erste (schrift­liche) Nachweise finden sich 6000 vor Christus! Die alten Ägypter, Inder und Chinesen kannten und ver­wendeten Koriander vor­wiegend für medi­zinische Zwecke und als Gewürz. Heute wird die Pflanze in Zentral-, Süd- und Nor­damerika kulti­viert, aber auch in Afrika, Asien und Europa.

Ver­wendung

Da wir hier und heute primär vom Koriander­gewürz sprechen, fokussieren wir fast aus­schließ­lich auf die Samen. Diese gewinnen ihren typisch nussigen, würzig-holzigen, leicht süßlichen Geschmack erst im Wege der Trocknung nach einer gewissen Lagerzeit.
(Die grünen Pflanzen­teile hingegen schmecken „komplett“ anders. Hier überwiegt ein sehr eigenes, überaus kräftiges, scharf-bitteres Aroma, das in der süd­amerika­nischen und der asia­tischen Küche perfekt zur Geltung kommt.)
Die Koriander­samen eignen sich als Zutat für den grünen Smoothie immer dann, wenn es „extra­vagant“ wird, wenn also „medi­terrane“ oder „orien­talisch-asia­tische“ Aromen zur Geltung kommen sollen.
Koriander­samen passen sehr gut zu: Basilikum, Fenchel­grün, Fenchel­samen, Chili, Früchte, getrock­nete Früchte (Dattel), Grünkohl, Ingwer, Kardamom, Koriander­grün, Kurkuma, Minze, Muskat­nuss, Orange, Orangen­schale (Abrieb), Pfeffer, Piment, Spinat, Tomate, Wild­kräuter, Zimt.
Aromen­kombina­tionen: Koriander + Kardamom + Zimt, Koriander + Chili (Cayenne­pfeffer) + Kreuz­kümmel + Knob­lauch, Koriander + Chili­schoten + Senf­körner + schwarzer Pfeffer, Koriander + Kreuz­kümmel + Curry.

Wirkung

Koriander­samen wirken anti­septisch, d. h. keim­redu­zierend, schleim­lösend, diuretisch (fördert die Harn­aus­scheidung), aphro­disierend und helfen - ebenso wie die grünen Teile der Pflanze - gegen Magen-Darm-Ver­stimmungen, Blähungen und Völle­gefühl.

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Muskat

Hintergrund

Der Name „Muskat­nuss“ verwirrt, denn er legt er nahe, dass es sich bei der Muskat­nuss um eine Nuss handele. Das jedoch ist falsch. Die Muskat­nuss ist der Samen des Muskat­nuss­baumes. Er ist von einem ölhaltigen Samen­mantel umgeben. Beides, der Kern des Samens als auch der Samen­mantel, wird als Gewürz verwendet. Während der Samen auf den Namen Muskatnuss bzw. Muskat hört, be­zeichnet man den Samen­mantel als Muskat­blüte oder Macis.
Der Muskat­nuss­baum liebt tro­pisches Klima. Kultiviert wird er im gesamten tro­pischen Raum: in Asien, in Süd­amerika sowie in Afrika.

Ver­wendung

Muskat­nuss im grünen Smoothie? Das hört sich erst einmal etwas ungewohnt an - und ist es auch. Gleichwohl, gegen ein gezielte Ver­wendung - ab und an - spricht nichts. Im Gegen­teil: Richtig dosiert kommt ihre feurig-süße, würzige sehr aroma­tischen Schärfe perfekt zum Ausdruck und ergänzt sich ideal mit allen Gewürzen, die diese Ge­schmacks­note unter­streichen.
Hildegard von Bingen soll folgenden Satz gesagt haben: „Die Muskat­nuss hat große Wärme und vor­treff­liche Kräfte. Ihr Genuss öffnet das Herz des Menschen und läutert sein Gefühl und ver­schafft ihm guten Verstand.“
Muskat­nuss passt sehr gut zu: Apfel, Beeren, Birne, alle Arten von Früchten - frisch und ge­trocknet, Grünkohl, Honig, Ingwer, Kardamom, alle Kohl­sorten, Möhren­grün, Koriander, Kreuz­kümmel, Orangen, Pfeffer, alle Salate, Spinat, Zimt, Zitrone.
Aromen­kombina­tionen: Muskat­nuss + Piment + Zimt, Muskat­nuss + Ingwer + weißer Pfeffer + Spinat.

Wirkung

Der Muskat­nuss wirkt digestiv, anti­konvulsiv (wirksam gegen Krämpfe), schleim­reduzierend, auswurf­fördernd, kardio­tonisch (unter­stützt das Herz-Kreis­lauf­system), anti­emetisch (wirkt gegen Erbrechen), leber­stoff­wechsel­anregend, anti­diarrhoisch (wirksam gegen Durchfall), menstrua­tions­fördernd, anti­pyretisch (fieber­senkend) und aphro­dosierend. Ihr werden schmerz­lindernde und schlaf­fördernde Wirkungen zu­geschrieben. Sie wurde (und wird) sowohl innerlich als auch äußerlich angewandt, z. B. bei rheuma­tischen Be­schwerden, Exzemen und Flechten.

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Pfeffer

Hinter­grund

Und schon wieder ein Gewürz, das aus dem fernen Orient, genauer: Indien kommt. Erst im Zuge der Aus­breitung der indischen Kultur nach Südost­asien gelangte der Pfeffer­anbau in das heutige Indo­nesien, Vietnam und Malaysia - die zugleich wichtig­sten heutigen Anbau­gebiete der Pfeffer­pflanze.
Wenn wir von „Pfeffer“ reden, meinen wir normaler­weise den schwarzen Pfeffer, um den es auch im Folgenden gehen wird. Daneben existiert noch grüner, weißer Pfeffer sowie roter Pfeffer. Bei allen vier Pfeffer­sorten handelt es sich um ein und dieselbe Frucht der Pfeffer­pflanze. Die unter­schied­liche Färbung hängt lediglich vom Reife- und Be­arbeitungs­grad der Früchte ab:

  • Grüner Pfeffer - das liegt nahe - wird aus unreifen, früh ge­ernte­ten Früchten gewonnen, die dann in Salz­wasser eingelegt oder bei hohen Tempera­turen getrock­net werden.
  • Schwarzer Pfeffer wird aus un­mittel­bar vor der Reife stehenden Früchten gewonnen, die an­schließend (luft-)ge­trocknet werden.
  • Weißer Pfeffer wird aus voll­reifen roten Früchten gewonnen, die unter fließen­dem Wasser ein­geweicht, geschält und an­schließend (von der Sonne) ge­trocknet und gebleicht werden.
  • Roter Pfeffer ist der eigent­lich reife Pfeffer- oder besser: die reife Frucht des Pfeffers.

Unter den Wirk­stoffen des Pfeffers ragt neben einigen äthe­rischen Ölen vor allem das scharf schmecken­de Piperin heraus.

Ver­wendung

Pfeffer kann in sehr vielen Smoothies Ver­wendung finden, vor allem dann, wenn es scharf oder süßlich-sauer werden soll bzw. eine bereits vor­handene Ge­schmacks­note dieser Art zusätz­lich unter­strichen wird.
Eine Prise Pfeffer reicht hierbei vollkommen aus. Diese Prise aller­dings passt prak­tischer­weise zu fast Allem! Vor allem Früchte erfreuen sich einer pfefferi­gen Be­gleitung!
Tipp: Pfeffer einfach nach Be­endigung des Mix­vorgangs hin­zugeben, das peppt den „Grüni“ kurz vor dem Servieren und Genießen noch mal richtig auf!
Pfeffer passt sehr gut zu: Ananas, Basilikum, Beeren, Birnen, Fenchel­grün, Fenchel­samen, Kardamom, alle Kohl­sorten, Koriander­grün, Koriander­samen, Minze, Peter­silie, alle Salat­sorte, Tomate, alle Wild­kräuter.

Wirkung

Pfeffer gilt im Ayurveda und der TCM als eines der be­deutend­sten Mittel zur Stimu­lation der Ver­dauung! Er wirkt auswurf­fördernd, appetit­anregend, fieber­senkend und anti­parasitär.

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Paprika

Hinter­grund

Alles Große beginnt im Kleinen. Nicht anders ist es mit der Paprika. Denn das, was heute im Super­markt unter „Paprika“ firmiert, ist der (deut­lich) größere „getunte“ „Bruder“ einer Vielzahl deutlich kleinerer und schär­ferer „Ver­wandter“. Eigent­lich müsste es heißen: „Eltern“. Diese Eltern waren es, aus denen Mitte des letzten Jahr­hunderts die uns bekannten grünen, gelben und roten Paprika­schoten gezüchtet wurden. Und während die Eltern klein und scharf waren (Chilis und Peperonis), sind die Kinder nur noch groß und mild - was wiederum an der Menge des für die Schärfe ver­antwort­ lichen (sekun­dären) Pflanzen­stoffs Capsaicins liegt.
Die Geschichte der Paprika nimmt ihren Ursprung in den tropischen Dschungeln Mittel- und Süd­amerikas. Die ein­heimischen Indios waren es, die vor mehreren Jahr­tausenden damit begannen, die durchweg scharfen Früchte zu kulti­vieren.

Ver­wendung

Da wir im Rahmen dieses Artikels von Gewürzen sprechen, geht es im Folgenden nicht um die Paprika­schote im Ganzen, sondern um das daraus gewonnene Paprika­pulver. Dieses wiederum weist unter­schiedliche Schärfe­grade vor, abhängig von Ausgangs­produkt, den ver­arbeiteten Paprika­schoten. Die Band­breite umfasst mildsüß-fruchtige bis beißend-scharfe Pulver­variationen. Ihnen allen gemein ist die (wohltuend) wärmende Wirkung!
Paprika­pulver macht sich besonders immer dann gut, wenn ein süß-scharfes Aroma noch vertieft bzw. verstärkt werden soll. Vor allem „medi­terrane“ und „orienta­lisch-asiatische“ Kreationen profi­tieren davon. Wie immer gilt: die Dosis macht den Unter­schied!
Paprika­pulver passt sehr gut zu: Chili, Curry­pulver, ge­trocknete Früchte (Dattel), Grünkohl, Ingwer, alle Kohl­sorten, Kardamom, Kurkuma, Paprika­schoten, Peter­silie, Pfeffer, Piment, Radicchio, rucola (Rauke) Tomate, Wild­kräuter, Zitrone.
Aromen­kombina­tionen: Paprika + Beeren + Dattel.

Wirkung

Paprika wirkt sich positiv auf das Herz-Kreis­lauf­system aus, sie mildert Durch­blutungs­störungen und hilft bei Ver­dauungs­beschwerden (anti­karminativ). Frische, aber auch schonend ge­trocknete Paprika­pulver weisen außerdem einen enorm hohen Vitamin C-Gehalt auf. Das gilt aller­dings aus­schließ­lich für die dunkel­roten Exemplare.
(Ein Tipp am Rande: Finger weg von grüner Paprika. Sie ist schlicht unreif!)

Grüne Smoothies Zutaten einkaufen

Beim Einkaufen kommt es vor allem darauf an, auf frisches Blattgrün und reife Früchte zu achten. Beide Kriterien sind aus­schlag­gebend dafür, dass der Grüne Smoothie nicht nur gut schmeckt, sondern auch seine volle Band­breite an Nähr­stoffen bereit­stellen kann. Denn gerade bei Blattgrün setzt nach dem Ernte­zeit­punkt ein un­aufhör­licher Vital­stoff­verlust ein. Während Du frisches Blattgrün wie Salate und Kräuter daran erkennen kannst, dass sie voller Spannung sind und einfach nicht welk, gibt es beim Einkauf von Früchten einiges zu beachten. Wir haben Dir daher unsere wichtig­sten Tipps zum Einkaufen zusammen­gestellt.

Grüne Smoothies Zutaten: Reife Früchte
Beim Smoothie-Einkauf kommt`s auf frisches Blattgrün und reife Früchte an.

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Auf Bio­qualität achten

Wir bevor­zugen Bio-Märkte zum Einkaufen unserer Smoothie-Zutaten. Sie stellen uns vor allem auch im Winter ein reich­haltiges Angebot an Obst und Blattgrün bereit. In jedem Fall empfehlen wir Dir vor allem bei Blattgrün auf Bio-Qualität zu achten. Nur so lassen sich giftige Rück­stände von Pflanzen­schutz­mitteln vermeiden. Denn schließ­lich kannst Du Salat, Kohl oder Peter­silie nicht mal schälen. Wenn Du bei Früchten die Schalen mit ver­wendest, dann raten wir Dir zumindest auch bei diesen Sorten zur Bio-Qualität. Wichtig ist und bleibt aber auch hier, dass das Obst richtig reif ist.

Bio-Emp­fehlung: Blattgrün kann man nicht mal schälen!
Bio-Emp­fehlung: Blattgrün kann man nicht mal schälen!

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Frische Produkte auf Wochen­märkten und direkt vom Bauern

Die frische­sten und zudem auch noch regio­nalen Produkte findest Du am ehesten auf Wochen­märkten oder im Hofladen eines Land­wirts. Das an­gebotene Obst und Gemüse wird oft am Vorabend oder direkt am Morgen geerntet, an dem es verkauft wird. Auf Wochen­märkten kannst Du auch sehr gut das Grün von Radies­chen, Roter Beete oder Kohlrabi beziehen - in der Regel nämlich kosten­los. Wir finden auf den Berliner Wochen­märkten auch immer öfter eine gute Auswahl an Wild­kräutern. Wirst Du nicht fündig, frage den Bauer Deines Ver­trauens, ob er Dir Wild­kräuter mit­bringen kann.

Frau wählt an einem Wochenmarkt-Stand frische Blattgrünsorten aus.
Frische und regionale Produkte auf Wochen­märkten.

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Nach­reifende Früchte

Wichtig beim Einkauf ist zu wissen, welche Früchte zu Hause nach­reifen können und welche reif gekauft werden sollten. Obst­sorten mit der Fähigkeit zum Nach­reifen, reifen nicht nur nach, sondern können ihr Aroma und die Qualität noch ver­bessern - wie z. B. bei Tomaten, Äpfeln oder Avocados. Aller­dings dürfen auch diese Früchte nicht zu unreif geerntet worden sein, da sie sonst nicht mehr nach­reifen können. Viel­leicht hast Du diese Er­fahrung schon mal mit einer stein­harten Mango oder Nektarine gemacht, die nicht reif wurden, sondern von innen gefault sind. Im Folgenden eine Auf­listung nach­reifender Obst­sorte und Gemüse­früchte:

  • Äpfel
  • Aprikosen
  • Avocados
  • Bananen
  • Birnen
  • Cherimoya
  • Kaki (Persimon) – müssen für den Verzehr sehr weich sein, da andern­falls noch zu viele Gerb­stoffe in der Frucht den Verzehr unmöglich machen. Sharon ist eine Kaki-Zucht­sorte, die auch hart gegessen werden kann, da sie gerb­stoff­frei ist.
  • Kiwi
  • Mango und Papaya
  • Melonen außer Wasser­melone
  • Nekta­rinen
  • Pfirsiche
  • Pflaumen
  • Tomaten
Birnen und Äpfel auf einem Wochenmarkstand.

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Frische an Schnitt­stellen, Stielen und Spann­kraft erkennen

Frische kannst Du gut an den Schnitt­stellen und Stielen von Blattgrün und Früchten erkennen. Wenn diese ein­getrock­net und holzig wirken, liegt der Ernte­zeit­punkt schon länger zurück bzw. die Lagerungs­methoden des Händlers sind nicht optimal.
Bei Gurken achte auf Spann­kraft - sind sie alt, lassen sie sich problem­los biegen.

Finger zeigt auf ein frische Schnittstelle von Mangold
Gerade frisch ge­schnit­tener Mangold: Die Schnitt­stelle ist hell und saftig.

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Glänzend oder matt schimmernd: Beides kann Frische bedeuten

Während Kirschen dann knackig und frisch sind, wenn sie leuchtend glänzen, ist es bei vielen anderen Früchten gerade um­gekehrt. So deutet ein matter Schimmer auf frische Äpfel und Trauben hin, wohin­gegen glänzende Äpfel und glänzende Trauben häufig über­lagert sind. Auch bei Pflaumen, Zwetschgen und Mira­bellen sind die matt schimmern­den Früchte sehr viel frischer als die glänzen­den, da sie noch von der frucht­eigenen Schutz­schicht bedeckt sind. Diese ver­flüchtigt sich im Laufe der Lagerzeit – besonders wenn die Früchte zu kalt gelagert werden.

Rötliche Weintrauben
Ein matter Schimmer bedeutet bei Trauben, dass sie frisch sind.

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Un­behandel­te Zitrus­früchte erkennen

Bei Zitrus­früchten deutet ein glänzen­des Äußeres auf die Behand­lung der Schale hin. Diese Früchte wurden aus Halt­barkeits­gründen in einer Wachs­emulsion "gebadet", die zusätz­lich mit Fungiziden (z. B. Thiabenda­zol) versetzt ist. Da wir gerne Zitrus­früchte mit Schale verwenden, empfehlen wir Dir, unbedingt auf un­behandel­te Exemplare zu achten, die es meist nur im Bioladen gibt.

Unbehandelte Zitrusfrüchte gibt es fast nur in Bio-Läden.
Un­behandel­te Zitrus­früchte gibt es fast nur in Bio-Läden.

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Frische Ananas erkennen

Ananas ist ein echter Aroma-Booster im Grünen Smoothie, aber nur, wenn sie frisch und reif ist. Denn Ananas kann nicht nach­reifen. Eine gute Qualität erkennst Du an saftig grünen Blättern, einem kräftig gelbgrün gefärbten Frucht­körper und am feinen Ananas­geruch. Guck Dir auch die Schnitt­stelle an - sie sollte frei von Schimmel sein. Ein bekannter Reifetest geht so: Kannst Du das innere Blatt bei der Ananas problem­los heraus­ziehen, dann ist die Frucht schön reif. Wenn nicht, dann wurde sie unreif geerntet.

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Frische Melonen erkennen

Gut aus­gereifte Canta­loupe- oder Galia-Melonen kannst Du am Geruch erkennen. Das funk­tioniert leider nicht mit Honig- und Wasser­melonen. Hier kaufst Du entweder die “Katze im Sack” oder Du fragst nach, ob Dir der Händler die jeweilige Melone auf­schneidet. Am Frucht­fleisch kannst Du ziemlich gut sehen, ob Du ein gutes Exemplar erwischt hast oder ob die Melone schon matschig oder holzig ist. Wir empfehlen, Wasser­melonen nur mit Kernen zu kaufen und diese auch mitzu­essen. Wie so oft enthalten auch sie viele wichtige Nähr­stoffe - u. a. Magnesium, Zink und Eisen.

Tisch mit Cantaloupe- und aufgeschnittener Wassermelonen
Frische, reife Melonen erkennt man am besten dann, wenn sie auf­geschnit­ten sind.

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Avocado richtig auswählen

Harte Avocados, die Du zu Hause nach­reifen lässt, haben den Vorteil, dass sie keine Druck­stellen haben. Falls Du aber eine reife Variante kaufen willst, achte darauf, dass die Avocado noch ihren kleinen Stiel­stummel besitzt. Dieser sollte hellbraun und noch gut mit der Frucht verbunden sein. Ist der kleine Stiel bereits ein­getrock­net oder fehlt er ganz, dann liegt die Avocado schon zu lange beim Händler.

Grüner Smoothie, daneben eine aufgeschnittene Avocado sowie andere Früchte und Blattgrün.
Harte Avocados reifen innerhalb von 2-3 Tagen nach.

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Grüne Smoothies Zutaten richtig lagern und auf­bewahren

Da man nicht immer Zeit hat, täglich frisch für den Smoothie ein­zukaufen, kommt es auf eine optimierte Lagerung der Zutaten an. Denn frisches Blattgrün kann schnell welken und manche Früchte schnell faulen, wenn man sie nicht richtig auf­bewahrt. Bereits mit einfachen Tipps kannst Du die Smoothie-Zutaten deutlich länger haltbar machen.

Viele Blattgrün-Sorten auf der Fensterbank.

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Blattgrün im Kühl­schrank feucht halten

Das A und O beim Auf­bewahren von Blattgrün ist, dass es im Kühl­schrank nicht aus­trocknet. Das kannst Du ver­hindern, indem Du volumi­nöse Sorten wie Grünkohl oder Mangold einfach in ein feuchtes Baum­woll­tuch wickelst.

Collage aus 2 Bildern zeigt, wie eine Frau ein Baumwolltuch mit Wasser befeuchtet und anschließend darin Grünkohl zum Aufbewahren im Kühlschrank einwickelt.
Feuchte Tücher bewahren volumi­nöse Blattgrün-Sorten im Kühl­schrank vor dem Aus­trocknen.

Loses Blattgrün wie Spinat oder Wild­kräuter lagerst Du am besten in Auf­bewahrungs­boxen oder Maistüten vom Bioladen (alter­nativ: Plastik­tüten) und gibst ein paar Spritzer Wasser hinzu. Mit beiden Methoden kannst Du Blattgrün im Kühl­schrank bis zu 5 Tagen haltbar machen.

Collage aus 2 Bildern zeigt, wie ein paar Spritzer Wasser auf losen Spinat in eine Tüte gegeben werden.
Frische-Trick: Einfach ein paar Spritzer Wasser mit in die Auf­bewahrungs­tüte geben.

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Gummi bei Garten­kräutern entfernen

Bei Garten­kräutern wie Peter­silie oder Minze ist es wichtig, dass Du das zusammen­haltende Gummi oder Band entfernst, da es die Wasser­zufuhr zusätz­lich kappt. An­schließend wie be­schrieben mit Wasser benetzen und in Tüten oder Boxen im Kühl­schrank bewahren.
Einzige Kräuter-Ausnahme: Basilikum. Es bekommt schon nach kurzer Zeit im Kühl­schrank schwarze Kälte­flecken - auch im Gemüse­fach. Deshalb empfehlen wir, Basilikum immer als Topf­pflanze zu kaufen.

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Obst und Gemüse­(früchte) getrennt lagern

Es gibt eine Reihe von Obst und Gemüse­früchten, die das Reifegas Ethylen abgeben - das sind u. a. Äpfel und Tomaten. Werden sie zusammen mit anderen Früchten gelagert, die sehr empfind­lich sind wie etwa Beeren, dann kann es bei diesen Früchten zu schnelle­rem Verderben kommen. Bei anderen, noch nicht voll aus­gereif­ten Früchten wiederum kann dieser Effekt sogar von Nutzen sein. Z. B. bei nach­zureifen­den harten Avocados. Diese einfach zusammen mit einem Apfel in Zeitungs­papier ein­wickeln und in 2-3 Tagen sind die Avocados weich.

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Heimisches Kernobst mag es kühl

Heimisches Obst wie Apfel und Birne ist wenig kälte­empfind­lich und fühlt sich am wohlsten an kühleren Orten - in einer Speise­kammer oder am liebsten im kühlen Keller. Da Äpfel beim Reifen viel Ethylen ausatmen, sollten sie separat gelagert werden.

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Steinobst und Beeren frisch verzehren

Ob Pfirsich, Nektarine oder Kirschen - oder Him­beeren, Erd­beeren, Brom­beeren - Steinobst und Beeren verderben schnell und sollten möglichst frisch verwertet werden. Steinobst kann bei Zimmer­temperatur zwar nach­reifen, aber schon erste Druck­stellen vom Transport führen schnell zu Fäulnis. Wir versuchen, diese Früchte nicht länger als 2 Tage zu Hause auf­zubewahren - wenn sie reif sind, können sie auch kurz im Kühl­schrank auf­gehoben werden. Da sie Feuchtig­keit nicht gut vertragen, solltest Du sie erst vor dem direkten Verzehr bzw. der Ver­wendung waschen.

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Früchte und Gemüse, die nicht im Kühl­schrank gelagert werden wollen

Für die meisten Früchte und Gemüse­früchte kommt im Kühl­schrank nur das Gemüse­fach in Frage, da sie bei Kälte deutlich an Geschmack ver­lieren. Die folgenden Früchte reagieren sogar extrem und gehören daher nur in den Kühl­schrank, wenn sie schon an­geschnit­ten sind:

    • Ananas, Mango, Papaya, Bananen, Cherimoya - so ziemlich alle exo­tischen Früchte bevor­zugen Zimmer­temperatur. Nur wenn sie reif sind, halten sie es ein bis zwei Tage im Kühl­schrank aus
    • Avocado
    • Granat­äpfel
    • Melonen
    • Tomaten
    • Zitrus­früchte

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Hast Du Blattgrün-Favo­riten? Welches sind Deine Lieb­lings-Zutaten im Grünen Smoothie?

Wir freuen uns über ein Kommentar von dir hier!

Carla von GrüneSmoothies.de

Auf den ersten Schluck verliebt. Das war 2010. Da mixte mir eine Freundin meinen ersten Grünen Smoothie. Seitdem sind Grüne Smoothies mein absolutes Lieb­lings­früh­stück. Schnells­tens zu­berei­tet starte ich leckerst und wohlst genährt in den Tag. Soviel Super­lativ am Morgen tut bis zum Abend gut. Der schöne Neben­effekt: Ohne Verzicht oder Er­nährungs­dogma reguliert der Grüne Smoothie wie von selbst die Be­ziehung zu meinen Genuss­freunden Kaffee, Schoko&Co.

Carla gibt Workshops für Ein­steiger und ist u. a. zu­ständig für Social Media und Kommuni­kation.

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137 | Kommentar(e)

13.02.2024
Margret Schlegel
Hallo Carla, Hallo Svenja,
Euere Rezepte sind wirklich super.
Im Winter bereite ich mein Smootie gerne mit Grünkohl, - was ich im Gärtchen angepflanzt habe,- mit Zitrone, Datteln, Ingwer, ein wenig Honig und einen kleinen Schuß Leinöl zu.
Liebe Grüße, Margret...
und Ihr seid ein sehr sympathischesTeam, Eure Smootie Anregungen super und gut für die Gesundheit...
14.02.2024
Carla von GrüneSmoothies.de
Liebe Margret,
vielen Dank für die schöne Rückmeldung zu unseren Smoothie-Rezepten und das Teilen Deines Winter-Smoothie-Rezeptes. Freut uns sehr!
Alles Gute für Dich,
lieben Gruß,
Carla
16.01.2024
Bärbel Paulss
Ich verwende im Winter sehr viel Postelein - es hat viel Vitamin C, was pflanzlich ist. Auch viel frischen Ingwer, Kurkuma Merettich und Knoblauch, eingelegt in Olivenöl. Bin immer sehr DANKBAR für neue Rezepte!
Vielen lieben Dank an Euch beide - macht weiter so!
17.01.2024
Carla von GrüneSmoothies.de
Liebe Bärbel,

vielen Dank für das schöne Feedback und das Teilen Deiner Smoothie-Zutaten im Winter.

Lieben Gruß,
Carla
01.08.2023
Francesca
Mein Lieblingsgemüse in Smoothies ist Grünkohl, in all seinen Formen und Varianten. Als Kräuter finde ich Koriander oder Petersilie am besten in Smoothies. Ich würde Smoothies gerne etwas besser verdauen können, denn manchmal wird mir davon übel. Ich würde gerne mehr Rezepte mit Grünkohl und heimischen Früchten wie Pflaumen, Äpfeln, Aprikosen, Birnen usw. ausprobieren, da ich in einem kalten Klima lebe und tropische Früchte teuer sind und leider nicht immer den besten Geschmack haben.

Kleine Frage: Verwendet ihr ab und zu gekaufte Tiefkühlfrüchte?
09.08.2023
Carla von GrüneSmoothies.de
Hallo Francesca,

schade zu hören, dass Dir manchmal schlecht wird von den Smoothies. Das kann viele Ursachen haben. Wir empfehlen zum Beispiel den Smoothie immer auf nüchternen Magen zu trinken. Außerdem reagieren manche Mägen auch empfindlich auf Kohlgemüse.

Die Verfügbarkeit von tropischen Früchten hängt natürlich davon ab, wo man wohnt. Was aus unserer Sicht am wichtigsten ist, ist Banane. Wegen der Süße, aber vor allem wegen der cremigen Konsistenz. Im Smoothie verwenden normalerweise keine gefrorenen Früchte, weil frisch im Allgemeinen besser ist, allerdings würde ich in Deiner Situation mit gefrorenen Beeren oder Mango experimentieren. Die gefrorenen Früchte kommen dann als letztes in den Mixbehälter. Wovon wir allerdings abraten würden, ist tiefgefrorener Spinat, weil dieser vor dem Einfrieren meist blanchiert wird und erheblich an Nährstoffen verliert. Viel Freude beim Ausprobieren!

Liebe Grüße
Carla
27.08.2022
Seeperle
Liebe Grüne-Smoothies-Genießer,
meine bevorzugten Zutaten sind Spinat, Mangold und Blattsalat. Als Obst gebe ich Banane, Birne und Beeren dazu, außerdem Kräuter (Basilikum und Petersilie) vom Balkon, sowie ein Stück Ingwer und eine schmale Scheibe frischen Meerrettich.
Liebe Grüße!
06.09.2022
Carla von GrüneSmoothies.de
Liebe Seeperle,

lieben Dank für Deinen Kommentar. Sehr interessante Zutaten - vor allem Meerrettich. Haben wir tatsächlich noch nie ausprobiert.
Lieben Gruß,
Carla
18.04.2022
Brit Eyrich
Hallo liebe Grüne Smoothie Gemeinde,
ich habe mir jetzt auch einen Mixer von Euch geleistet, arbeite als Einsteiger grad mit Rucola, Spinat und Feldsalat. Gerade habe ich in den Kommentaren Brennnessel gelesen, davon nur die Blätter (die ja etwas brennen) oder zusammen mit dem Stil verwenden?
Ich freue mich über Anregungen von Euch!
Frohe Ostern noch,
liebe Grüße Brit
19.04.2022
Carla von GrüneSmoothies.de
Hallo Brit,

ich würde Dir empfehlen, von der Brennnessel immer nur die obersten Triebe zu verwenden - diese dann mit Stiel.
Viel Freude mit Deinem neuen Mixer und natürlich dem Genuss Grüner Smoothies!
Lieben Gruß,
Carla
22.08.2021
Nicole.G
Da ich aus Zeitgründen nicht regelmäßig an frischen Spinat und Grünkohl herankomme, habe ich mir angewöhnt, diese in größerer Menge zu kaufen, dann mit Wasser im Mixer zu pürieren und portionsweise einzufrieren. Ist somit jederzeit greifbar und hat noch den Vorteil, dass der Smoothie besser kalt bleibt.
02.01.2021
Bleyl Andreas
Guten Tag, zusammen und gesundes neues Jahr! Hab mich zu Detox Kur angemeldet. Danke für die vielen Erklärungen etc. Bei einer Aussage bin ich aber auf keine richtige Begründung gestoßen. Warum gewisse Obst-/Gemüsesorten wie z.B. Möhren nicht in einen Smoothie gehören? Besten Dank schon mal im Voraus und einen guten Start in die neue Woche. Beste Grüsse Andreas Bleyl
05.01.2021
Carla von GrüneSmoothies.de
Hallo Andreas,

wie schließen gewisse Zutaten aus, die den Smoothie schwerer verdaulich machen. Karotten kannst Du sicherlich ausprobieren, damit haben wir zwischenzeitlich gute Erfahrungen gemacht. Wenn Du z.B. Nüsse dazugibst und Proteinpulver kann die basische Wirkung etwas abnehmen.
Am besten ist es aber immer, Du machst Deine eigenen Erfahrungen.

Lieben Gruß,
Carla
14.06.2020
Angela
Hallo Ihr lieben was sind die Postelein ??
15.06.2020
Carla von GrüneSmoothies.de
Hallo Angela,

Postelein ist ein Wintersalat, der gut bei kälteren Temperaturen wächst und sehr viel Vitamin C beinhaltet. Er wird auch Portulak genannt.

Viele Grüße,
Carla
15.06.2020
Anonym
Herzlichen Dank
16.06.2020
Carla von GrüneSmoothies.de
Gerne!
05.02.2020
Ursel
Guten Morgen,
Ich habe gerade den endivien Smoothie hergestellt, allderdings mit zuckerhutblättern und einem kleinen Kopf Chicorée. Ist zwar etwas bitter aber ich mag das ja. Super Rezepte und bestimmt ebenfalls auch mit Endivienblättern. Als Nächstes kommen Feldsalat und Postelein in den Mixer, die habe ich zurzeit noch im Gewächshaus und im Garten.
06.02.2020
Carla von GrüneSmoothies.de
Liebe Ursel,

wie schön, mal wieder von Dir zu hören.
Und großartig, dass Du Postelein und Feldsalat im Garten bzw. Gewächshaus selber angebaut hast und jetzt ernten kannst!

Lieben Gruß
Carla
03.02.2020
Frank Jagodzinski
Im Winter sind Grünkohl, Spinat und Staudensellerie Pflicht bei uns.
07.01.2020
Michael Bepler
Hallo Ihr Beiden,
Vielen Dank für die tollen Informationen,
Sobald der heute bei Euch bestellte Mixer eintrifft geht es los.
Grüße
Micha
08.01.2020
Carla von GrüneSmoothies.de
Lieber Micha,

danke für Dein Feedback! Viel Freude mit Deinem Mixer.

Herzliche Grüße,
Carla
23.05.2019
Nikolaus Klaso
Hallo Ihr zwei,
erstmal Danke für die tollen Rezepte.Ich verwende meistens Spinat,Staudensellerie
Kohlrabi Blätter und Broccoli. Gewürzt wird das mit Chilli oder Kurkuma.Dazu gibt es
ein großes Glas Ingwer Wasser mit Honig. Liebe Grüße.
28.05.2019
Carla von GrüneSmoothies.de
Lieber Nikolaus,
vielen Dank für das schöne Feedback :)
Wow - was für eine Vielfalt bei Deiner Smoothie-Zutaten-Auswahl - toll!!
Herzliche Grüße,
Carla
22.05.2019
Diana
Liebe Carla, hast du ein Smooth-Rezept mit frischem Spargel? Vielen herzlichen Dank. Liebe Grüße Diana
22.05.2019
Carla von GrüneSmoothies.de
Liebe Diana,
nein - Spargel haben wir noch nie im Grünen Smoothie verwendet.
Sorry!
Herzliche Grüße,
Carla
21.05.2019
Hannelore Kober
Vielen Dank für Eure echt hilfreiche Info! In mein grünes Smoothie kommt Staudensellerie, Petersilie, Koriander oder Kerbel als Grundlage "a" sozusagen. Grundlage "b": Basilikum, Löwenzahn, oder Brennnessel, bzw. Giersch - ist halt Saison abhängig. Dazu entweder Spinat, oder verschiedene Blattsalate im Frühling/Sommer. Frische Salbei,- Wasabi,- Oreganoblätter, oder auch Sauerampfer bringen eine zusätzliche Geschmacksnote, aber nur einzeln eingesetzt. Z. B. wenn Banane im Spiel ist, dann schmeckt Salbei oder Wasabi super dazu. Wasabi wächst übrigens problemlos auf der Fensterbank oder auf dem Balkon. Viele Grüße Hanni
22.05.2019
Carla von GrüneSmoothies.de
Liebe Hanni,
danke für Dein tolles Feedback :) Interessante Idee mit dem Wasabi - könnte ich mir auch gut in herzhaften Smoothies vorstellen.
Lieben Gruß, Carla
21.05.2019
Monira
Am liebsten verwende ich Giersch und Brennnesseln. Aber auch andere Wildkräuter. Nur wenn davon nichts da ist, dann greife ich auf "normales" Blattgrün zurück. Dann entscheide ich aber individuell.
22.05.2019
Carla von GrüneSmoothies.de
Ich liebe auch Giersch im Smoothie - supergenial. Gerade jetzt, wo die Wildkräuter so frisch und jung sind.
Danke für Dein Feedback, liebe Grüße,
Carla
20.05.2019
Alexander
dieses Jahr verstärkt Brennnessel, Löwenzahn, auf Empfehlung frische Buchenblätter.
Immer schon glatte Petersilie.
Endiviensalat so oft ich ihn bekomme, Radieschenblätter, Stangensellerieblätter.
Schmeckt manchmal „ziemlich gesund“ aber mit Kurkuma und Ingwer tuts gut und verleiht Power.
Sanfte Smoothies gibts nur noch für Gäste zum Kennenlernen – o. k., man könnte das als Vortäuschung falscher Tatsachen bezeichnen, aber es ist doch eher eine sanfte Verführung!
Es lohnt!! :-))
22.05.2019
Carla von GrüneSmoothies.de
Wow - was für eine geniale Vielfalt!! Weiter so,
herzlich, Carla
04.02.2019
Eva
Vielen Dank für eure Tipps. Nun noch eine Frage: Sind die Schalen von Bio-Zitrusfrüchten generell unbehandelt?
05.02.2019
Carla von GrüneSmoothies.de
Bio-Zitrusfrüchte sollten generell unbehandelt sein - auch nicht gewachst. Daher empfehlen wir ausdrücklich Bio-Zitrusfrüchte, wenn man die Schalen im Smoothie mitverwenden möchte.
Lieben Gruß, Carla
26.01.2019
Frank
Hallo ihr lieben,
Ich liebe Smoothies über alles, es ist Energie Pur. Ich nehme im Winter gerne und oft Spinat, Feldsalat, mache auch Möhrengrün mit hinein und besonders Staudensellerie. Außerdem kommt bei mir immer Ingwer und Frischer Kurkuma mit rein, sowie etwas Obst und Trockenfrüchte zum verfeinern. Wildkräuter wären mir auch am liebsten, habe aber hier keinen Optimalen Zugang. Das beste ist, man wohnt im Grünen -:) Die Smoothies sind so einfach und Vielseitig, ich habe noch nie einen Smoothie gehabt, der nicht geschmeckt hat. Es ist jedesmal ein tolles Erlebnis. Danke für eure Rezepte.
Ich wünsche allen hier viel Freude und Erfolg, mit dem Gesunden Smoothies.
Macht weiter, es lohnt sich.
Liebe Grüße
Frank
28.01.2019
Carla von GrüneSmoothies.de
Lieber Frank,
wir können Dich sehr gut verstehen!! Geht uns ja ganz ähnlich :) Danke auch für Dein Feedback - schön, dass Du Teil unserer Community bist!
Lieben Gruß, Carla
24.01.2019
Gudrun
Ich verwende verschiedene Salatsorten, Grünkohl und z.Zt. Spinat. Sehr gerne mag ich Postelein, doch leider gibt es dies nicht in meiner näheren Umgebung. Endivien habe ich noch nicht probiert, das Rezept klingt gut, werde ich testen.
25.01.2019
Carla von GrüneSmoothies.de
Danke für Dein Feedback. Sind gespannt, wie Dir Endivien im Smoothie gefällt....
02.10.2018
Dorothea
Vielen lieben Dank für Eure tollen Rezepte und Inspirationen! :).

Ich habe vor Kurzem einen Vitamix bei Euch gekauft und bin wirklich begeistert, was man damit alles Schönes anstellen kann … Und ich freue mich über Eure schönen Rezeptkarten, die jetzt über meiner Arbeitsplatte stehen und mich täglich anlachen. Den „Evergreen“ finde ich besonders lecker, habe ihn schon im Original und in kleineren Abwandlungen gemacht. Wirklich der Wahnsinn, wie viele leckere (Grüne-)Smoothie-Rezepte es gibt … :o Ich bin richtig verliebt und freu mich jeden Tag aufs Neue darauf. Verstehe gut, dass Eure Begeisterung auch nach vielen Jahren noch ungebrochen ist ...

An Blattgrün habe ich bisher Spinat, Feldsalat, Brennnessel und Mangold ausprobiert und finde die unterschiedlichen Geschmacksnuancen sehr spannend. Das Blattgrün von Gemüse nicht wegzuwerfen, sondern im Smoothie zu genießen, finde ich genial und so wertschätzend gegenüber dem, was uns von der Natur alles als Nahrung geschenkt wird. Ich habe auch schon den Strunk von Brokkoli reingetan – der Smoothie wurde dadurch besonders cremig.

Und ja, Wildkräuter sind eine wunderbare (Wieder-)Entdeckung! Morgens einen kleinen Spaziergang machen und das Frühstück pflücken, wie herrlich … <3 Möchte bald noch mehr kennenlernen, z. B. Giersch und im Frühling dann Baumblätter.

Die grünen Smoothies haben also mit mir einen Fan mehr, und ich freue mich schon sehr auf weitere Erkundungen …

Danke Euch und liebe Grüße!
Dorothea
02.10.2018
Carla von GrüneSmoothies.de
Liebe Dorothea,
ganz herzlichen Dank für Dein tolles und ausführliches Feedback. Wie schön, dass Dir der Start in die Welt der Grünen Smoothies so gut gelungen ist. Hast ja auch mit Deinem Vitamix einen genialen Partner an Deiner Seite ;) Wir wünschen Dir weiterhin viel Freude beim Mixen, herzliche Grüße,
Carla
03.08.2018
Inge Kühn
Ich verwende vorwiegend Wildkräuter für meine Smoothies.
Das wären z. B. Brennnessel, wilde
Möhre, Schafgarbe, Löwenzahn,
Melde, Spitzwegerich usw.
06.08.2018
Svenja von GrüneSmoothies.de
Hallo Inge,
wenn Du Zugang zu frischen Wildkräutern hast, sind diese natürlich die beste Quelle. Wir haben gerade sehr viel Brennnesselsamen, die sich auch fein im Smoothie machen. Liebe Grüße - Svenja
01.08.2018
Elisabeth
Danke, ihr seid super im Erfinden und Weitergeben!
ich bin froh, dass ich mein Gerät bei euch kaufte, Begleitung super.
Mußte einige Wochen aussetzen wegen Erkrankung, aber sonst bin ich
festgelegt auf Spinat, Chicorée , Feldsalat, und Löwenzahn. (wegen Verträglichkeit Darm . Leider mußte ich von Löwenzahn absehen erstmal, weil unsere Wiese durch
einen Bauern mit Schlitztechnik /Einritzen tief in die Wiese) verunreinigt wurde und
somit beschädigt wurde.
So macht es gut und weiterhin gute Einfälle........ Elisabeth schickt euch das nach Berlin! und nen schönen Sommer, hier ist alles verdorrt.
06.08.2018
Svenja von GrüneSmoothies.de
Liebe Elisabeth,
vielen Dank für Dein positives Feedback. Und ich bin zuversichtlich: Der Löwenzahn wird sich auf lange Sicht durchsetzen. Viel Freude beim Mixen und liebe Grüße aus Berlin - Svenja
31.07.2018
Christine
Hallo,
kann ich anstelle von Brombeerstrauch-Blättern auch Himbeerstrauch-Blätter nehmen? Die hätte ich nämlich im Garten ....
07.08.2018
Svenja von GrüneSmoothies.de
Liebe Christine,
ja, Du kannst auch Himbeeblätter nutzen. Brombeerblätter haben den Vorteil, dass sie nicht welken und daher auch im Winter eine frische Blattgrünzutat sind.
Bei Himbeerblättern verwende am besten die hellen, jungen Blätter, da diese weniger bitter sind.
Liebe Grüße - Svenja
09.04.2018
Eleonora
Zum Glück kann ich alles was ich brauche in meinem Garten holen. Angefangen von Brennnesseln über Giersch, Löwenzahn, Gundermann usw....und den Winter über Kohl Arten, rote bete, möhrengrün, Mangold....... einfach klasse
10.04.2018
Carla von GrüneSmoothies.de
Großartig! Frischer geht`s nicht. Gute Wildkräuter-Ernte....